In meinem Bürgergespräch im Offenbacher Nordend habe ich gemerkt: Die Bürgerinnen und Bürger wissen die Lebendigkeit ihres Stadtteils zu schätzen. Die Anwohner finden, dass die unterschiedlichen Kulturen das Viertel beleben.
Doch auch Probleme des Nordends sind angesprochen worden. Besonders das Stadtbild durch vernachlässigte Häuser und leichtfertig auf die Straßen geworfenen Müll ärgert die Bürger.
Auch die Verkehrssituation am Goetheplatz bereitet Sorgen. Hier handelt es sich zwar um einen verkehrsberuhigten Bereich, es scheinen sich aber viele nicht daran zu halten. Dies ist besonders deshalb bedenklich, da auf dem Goetheplatz viele Kinder spielen. Ein weiteres Manko des Stadtteils: es gibt insgesamt zu wenig Spielmöglichkeiten für Kinder. Da müssen wir uns dringend etwas überlegen. Derzeit lässt die SPD-Fraktion Vorschläge von Bürgern prüfen, freie Plätze im Nordend in Spielplätze umzugestalten.
Aufgewertet wird das Nordend durch die Arbeit vieler Gruppen wie des „Runden Tisches Nordend“, dem neuen Stadtteilbüro und der Gruppe „Nordstrand“. „Die Arbeit dieser Initiativen ist nicht genug zu loben“. Sie zeige den Stolz und das Engagement der Nordend-Bewohner.
Andreas Schneider, 12.10.10
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen