Dienstag, 13. Juli 2010

Auch wenn die Hitze drückte – das konnte man sich nicht entgehen lassen

Der jüngste HfG-Rundgang hat mal wieder gezeigt, welche Bedeutung die Hochschule für Gestaltung für den Kulturstandort Offenbachs hat. Das Angebot beim Rundgang ist so vielfältig, dass man tatsächlich mehrere Tage braucht, um es ganz zu erfassen. Auch wenn die Hitze am Wochenende drückte – das konnte man sich nicht entgehen lassen. Besonders beeindruckt hat mich die Filmkuppel: ein einmaliges Erlebnis.
Ideal finde ich zudem den Ausstellungsraum im KOMM, nicht nur weil dieser klimatisiert ist. Ein großer Raum, sonnendurchflutet und quasi über den Dächern Offenbachs – schade, dass er nicht für immer als Ausstellungsraum zur Verfügung stehen kann.
Die SPD wird sich auch weiterhin ideell und praktisch hinter die Hochschule für Gestaltung, ihren Studenten und Absolventen stellen. Sie unterstützt die HfG bei ihrem Wunsch nach einem größeren Standort am Hafen. Denn eins ist beim Rundgang wieder mal deutlich geworden: Die Hochschule platzt aus allen Nähten.

Carmela Dinice-Lehmann, 14.7.2010

Dienstag, 6. Juli 2010

Ironman auch nach Offenbach holen

Schade, dass die Ironmänner- und Frauen immer wieder an Offenbachs Stadtgrenze kehrt machen, anstatt auch mal reinzulaufen. Die SPD-Fraktion regt an, Offenbach in die Ironmanroute aufzunehmen. Die Fahrradstrecke etwa könnte von Langen über Sachsenhausen und Offenbach verlaufen. Für die Teilnehmer ist es sicher toll, auch mal andere Gegenden im Rhein-Main Gebiet kennen zu lernen. Und die Stadt Offenbach kann „der Welt“ zeigen wie stark sie sich entwickelt.
In Offenbach gibt es zahlreiche begeisterte Triathlonsportler, ein begeistertes Publikum können wir garantieren. Und dann hieße es auch in Offenbach: „Der Schmerz vergeht, der Stolz bleibt!

Andreas Schneider, 5.7.2010

Freitag, 2. Juli 2010

Sportangebote für Migrantinnen stärker bewerben

Frauensport ist eine Selbstverständlichkeit in Offenbach. Das Angebot ist vielfältig und für alle Altersgruppen ausgelegt. Die Offenbacher Sportvereine mit ihren vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sind kreativ, flexibel und hoch engagiert. Oft fehlen jedoch die Information für interessierte Frauen – was wird von wem angeboten und vor allem wo kann ich die geplante Sportart ausüben? In einem aktuellen Änderungsantrag haben wir deshalb den Magistrat aufgefordert eine Zusammenstellung über die Sportangebote in Offenbach zu erstellen, die sich speziell an Frauen richten. Daraus soll eine Informationsbroschüre entstehen.

Von den vielen Mitgliedern der Offenbacher Sportvereine sind etwa die Hälfte Menschen mit Migrationshintergrund. Der Anteil der ausländischen Mädchen und Frauen ist dabei jedoch gering. Während es selbstverständlich ist, dass Vater und/oder Sohn aktiv in Vereinen Sport treiben, bleibt die Sportbeteiligung von Migrantinnen niedrig. Dies ist vom Deutschen Turnerbund auf der Grundlage einer Studie bestätigt worden.
Es gilt, mit Sportvereinen und weiteren Sportanbietern gemeinsam zu prüfen, welche Kurse auf die besonderen Bedürfnisse der Migrantinnen eingehen können. Dabei bedarf es einer besonderen Sorgfalt und Sensibilität. Denn nur so könnten Hemmschwellen abgebaut und Vertrauen geschaffen werden.

Ich bin sicher, dass wir bei den Offenbacher Sportvereinen auf Interesse stoßen werden, handelt es sich doch hierbei nicht nur um eine Integrationsaufgabe, sondern ich sehe es auch als eine Chance, die Vereine in ihrem Bestand zu stärken.

Gertrud Marx, 2.7.2010