Donnerstag, 9. Juli 2009

Schulen sollen über Organisation des Mittagessens selbst entscheiden

Die SPD-Fraktion setzt sich dafür ein, dass die Offenbacher Schulen auch in Zukunft selbst darüber entscheiden dürfen, wie sie ihre Essensversorgung organisieren. An vielen Schulen gibt es ein großes Eigenengagement der Schulgemeinde und gut funktionierende und bewährte Kooperationen mit Mittelständlern vor Ort. Es würde keinen Sinn machen, funktionierende Strukturen zu zerschlagen, um eine zentrale Essensversorgung zu organisieren.
Allen anderen Schulen steht mit der "Gourmet-Werkstatt Rhein-Main Wetterau" ein bewährter Anbieter zur Verfügung: Die Gourmet-Werkstatt in Bad Nauheim, an der die Stadt Offenbach über die OKM und das Klinikum beteiligt sind, beliefert z.B. das Offenbacher Klinikum und die Rathaus-Kantine. Schulen, die daran Interesse haben, könnten ihr Mittagessen ebenfalls dort bestellen. Von einer "Zwangsbeglückung" der Offenbacher Schulen durch die Gourmet-Werkstatt, wie sie die Offenbacher CDU im vergangenen Herbst angeregt hatte, halten wir allerdings nichts. Die Schulen können selbst am Besten entscheiden, welches Essen und welches Liefersystem für sie geeignet ist.
Die SPD wird sich dafür einsetzen, dass es zu einer solchen Lösung kommt. Unserer Meinung nach stehen die Chancen gut, dass die Schulen auch in Zukunft selbst entscheiden können, wie sie ihr Mittagessen organisieren.

Felix Schwenke, 9.7.09

1 Kommentar:

  1. Wow! Das ist ne Beschlusslage vom Oktober 2008. Die ist jetzt so wichtig für einen Blogeintrag?

    Warten wir doch mal den Magistratsbericht ab, bevor sich die SPD wieder für etwas einsetzt, was sie ja längst schon mitbeschlossen hat?

    Simon Isser

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